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Bürgermeister Häupl und Christbaumbauern eröffnen Saison für Christbaumverkauf im Wiener Stadtgebiet

Bäume vom Bauern mit Herkunftsgarantie gibt’s 160 Mal in Wien
90 Prozent der 570.000 Naturchristbäume kommen aus Österreich

An etwa 200 der 285 Stände bieten Bauern ihre Bäume an, Christbäume mit Herkunftsgarantie durch die blau-gelbe Schleife gibt’s 160 Mal im Stadtgebiet

Wien/St. Pölten – Fast 570.000 Naturchristbäume werden wieder in Wiens Wohnzimmern erstrahlen, 90 Prozent davon kommen aus heimischer Produktion. Ab 12. Dez. gibt es sie im Wiener Stadtgebiet zu kaufen. Zur Eröffnung der Verkaufssaison übergab Franz Raith, Sprecher der Christbaumbauern, den ersten Baum an Bürgermeister Michael Häupl. An mehr als 200 der 293 Stände bieten Bauern ihre Bäume an. Mit rund 300.000 Weihnachtsbäumen sind die NÖ Christbaumbauern die Hauptversorger Wiens. Ihre Bäume mit Herkunftsgarantie durch die blau-gelbe Schleife gibt’s 160 Mal im Stadtgebiet.  

Jetzt können sich auch die Wienerinnen und Wiener auf den Heiligen Abend vorbereiten: Am 12. Dezember beginnt der Christbaumverkauf im Stadtgebiet. 90 Prozent der 570.000 Christbäume in den Wiener Wohnzimmern stammen aus heimischer Produktion, die meisten von den Äckern der niederösterreichischen Christbaumbauern. Sie liefern rund 300.000 Christbäume in die Bundeshauptstadt und sind damit ihr Hauptversorger.

Christbäume vom Bauern rund 200 Mal im Stadtgebiet

Bürgermeister Michael Häupl: „Der Christbaum ist eine gute Tradition, die man pflegen sollte. Den Baum sollte man aus der Heimat nehmen.“ Wer sich für einen Baum aus der Heimat entscheidet, entscheidet sich für Klimaschutz durch kurze Transportwege und heimische Wertschöpfung. Franz Raith, Sprecher der Österreichischen Christbaumbauern: „Ein importierter Baum ist bis zu 1.000 Kilometer vom Acker bis zum Verkaufsort unterwegs, ein Baum aus Österreich ist im Schnitt 40 Kilometer. Damit sind heimische Christbäume ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz! Durch die kurzen Transportwege sind die Bäume vom Bauern auch frisch und behalten ihre Nadeln länger.“ Wer sicher gehen möchte, dass er einen Baum aus der Heimat kauft, sollte auf die Herkunftsschleife der Produzenten achten, jedes Bundesland hat seine eigene Schleife. Bäume mit Herkunftsgarantie durch die blau-gelbe Schleife gibt’s 160 Mal im Stadtgebiet. Raith: „Missbrauch mit unserer blau-gelben Schleife wird bestraft!“. Insgesamt bieten Bauern aus ganz Österreich an etwa 200 der 293 Ständen ihre Bäume an.

Rechtzeitig den Traumbaum kaufen

In Wien stellen 78 Prozent der Haushalte einen Christbaum auf, 66 Prozent der Haushalte feiern mit einem Naturchristbaum, allen voran einer Nordmannstanne. Die Hälfte davon werden die Wiener an einem der über 320 Stände einkaufen, ein Viertel wird jeweils wieder zum Großmarkt gehen und den Baum in Niederösterreich Ab-Hof beim Bauern einkaufen.

Die meisten Christbäume werden erfahrungsgemäß in den letzten drei Tagen vor Weihnachten gekauft. Raith: „Wir Bauern haben genug schöne Bäume für alle. Wer aber sehr konkrete Vorstellungen von seinem Traumbaum hat, sollte ihn früh kaufen. Denn am Anfang ist die Auswahl am Größten. Wenn man ein paar simple Dinge beachtet wird man dann auch noch lange Freude mit seinem Baum haben.“

Der Lieblingsbaum der Österreicher

...ist eine 1,60 Meter große Nordmannstanne, für die die Konsumenten im Schnitt 30 Euro ausgeben.

Christbaum-Preise:

Christbaumpreise bilden sich am freien Markt und hängen vom Alter des Baumes, seiner Qualität und dem Verkaufsort der angebotenen Weihnachtsbäume ab. Die voraussichtlichen Durchschnittspreise für Bäume aus heimischer Produktion betragen (€/Laufmeter):

Fichten 4,- bis 8,-

Blaufichten 7,- bis 14,-

Tannen 10,- bis 35,-

 

Verkaufsstellen der Christbaumbauern:

Die garantierten Bäume von den heimischen Bauern gibt’s ca. 200 Mal in Wien.

Die Adressen finden Konsumenten unter www.weihnachtsbaum.at