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Wissenswertes

vom samenkorn zum traumchristbaum

Die österreichischen Christbaumbauern produzieren über ganz Österreich verteilt in verschiedenen Lagen und auf meist kleinen Flächen Weihnachtsbäume. Wetterextreme wie Trockenheit, oder Hochwasser wirken sich nur sehr gering auf die Entwicklung der Bäume aus. Die Umschlagszeit der Bäume beträgt 8 bis 12 Jahre. Jährlich werden ca. 10% der Anbaufläche abgeerntet. Pro Hektar wachsen je nach Pflanzung ungefähr 6.000 bis 7.000 Bäume.

Wer einen heimischen Christbaum kaufen will, muss nicht weit fahren. Im Durchschnitt ist in jeder dritten Gemeinde ein Christbaumbauer zu finden. Der Vorteil: kurze Transportwege und somit ein Beitrag zum Klimaschutz. Im Gegensatz zu vielen ausländischen Bäumen, muss der heimische Christbaum nicht hunderte Kilometer zum Konsumenten transportiert werden. Ein heimischer Christbaum wird im Durchschnitt 40 Kilometer transportiert, bis er verkauft wird. Bei einem dänischen Christbaum sind es 1.000 Kilometer und mehr.

Noch ein wichtiger Aspekt zur Nachhaltigkeit: Ein Hektar Christbaumkultur bindet während der Produktionsphase von acht bis zehn Jahren ca. 140 Tonnen Kohlendioxid, erzeugt 100 Tonnen Sauerstoff und filtert Staubpartikel aus der Luft.