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Geschäftsführerwechsel bei den Christbaumbauern Niederösterreichs

Maximilian Engelhardt folgt Karl Schuster als Geschäftsführer der ARGE NÖ Christbaumbauern und Schmuckreisigproduzenten nach.

Es war der 28. Tätigkeitsbericht, den Karl Schuster bei der diesjährigen Generalversammlung der ARGE NÖ Christbaumbauern und Schmuckreisigproduzenten hielt. Von Anfang an lenkte Schuster die Geschicke der Arbeitsgemeinschaft und setzte alles daran, Wissenschaft und Praxis miteinander zu verbinden. „28 bewegte Jahre liegen hinter uns. Wir haben viel geschafft und viel erreicht. Es hat immer wahnsinnig Spaß gemacht“, zieht Schuster Bilanz. Nun legt er seine Aufgaben in jüngere Hände. Maximilian Engelhardt aus Ober Grafendorf wird künftig die Geschicke der Arbeitsgemeinschaft als Geschäftsführer lenken. Ob bei Rechtsfragen oder bei Verbesserungen für die Arbeitspraxis – Engelhardt will seinen Christbaumbäuerinnen und Christbaumbauern mit Rat und Tat zur Seite stehen. „Natürlich sind es große Fußstapfen, in die man hineintritt. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir für jede Menge neue Akzente in den kommenden Jahren sorgen können. Ich freue mich schon jetzt darauf und danke jedem Mitglied für den Vertrauensvorschuss“, erklärt der neue Geschäftsführer und strotzt vor Arbeitseifer.

Neues Team und neue Akzente

Besonders in Hinblick auf die Samenproduktion möchte er für die Bäuerinnen und Bauern etwas bewirken. „Die Versorgung aus den Ursprungsgebieten Georgien, Türkei und Russland wird immer problematischer. Da ist es künftig wichtig, sich selbst mit Samenmaterial versorgen zu können“, ist Engelhardt überzeugt. Erst im vergangenen Jahr hat Obmann Josef Reithner die Funktion von seinem Vorgänger Franz Raith übernommen. Gemeinsam mit Maximilian Engelhardt will er schon in der kommenden Christbaumsaison für neue Akzente sorgen. Gleichzeitig zieht er vor dem scheidenden Geschäftsführer den sprichwörtlichen Hut und bedankt sich für seinen unermüdlichen Einsatz. „Karl Schuster ist und bleibt eine Koryphäe auf seinem Gebiet. Aber nicht nur das. Er hat immer wieder unter Beweis gestellt, dass seine Leidenschaft der heimischen Christbaumproduktion gehört“, so Reithner. Gemeinsam mit Engelhardt blickt er nun voller Tatendrang auf die kommende Saison. Ob Plastikbaum, veränderte Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden oder die Möglichkeit der Kartenzahlung am Christbaumstand – Reithner und Engelhardt blicken den Themen der Zukunft gelassen entgegen und freuen sich, Herausforderungen gemeinsam in Angriff nehmen zu können.